Der Sommer ist da, das Thermometer klettert zusehends in die Höhe. Der Kantonsärztliche Dienst erinnert daher an die Verhaltensempfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) für Hitzewellen. Insbesondere gefährdete, ältere und isoliert lebende Personen sollten sich an die drei goldenen Regeln für Hitzetage des BAG halten.
Drei goldene Regeln für Hitzetage
- Körperliche Anstrengung vermeiden
- Von Hitze fernhalten – Körper kühlen
- Viel trinken – leicht essen
Hitzewellen können Auswirkungen auf die Gesundheit haben und die körperliche sowie die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Für ältere oder (chronisch) kranke Menschen, schwangere Frauen oder für Kleinkinder können Hitzewellen sogar lebensbedrohlich sein. Sie können zu Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen führen. Grund dafür ist eine beeinträchtigte Wärmeregulation. Man schwitzt weniger und empfindet ein vermindertes Durstgefühl.
Bei Bedarf steht Ihnen Informationsmaterial des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zur Verfügung, welches ausgedruckt und zum Beispiel als Plakat aufgehängt werden kann.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite «Gesundheit und Hitze» der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion.