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09. Mai 2018
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Nach der Abstimmung vom 18. Juni 2017
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Treffen in Moutier für eine konstruktive Zusammenarbeit

In Moutier soll wieder Ruhe einkehren. Die Regierungspräsidenten der Kantone Bern und Jura haben sich am Dienstagabend mit dem Stadtpräsidenten von Moutier getroffen, um über die aktuelle Lage zu diskutieren. Die im Zusammenhang mit der Abstimmung vom 18. Juni 2017 noch hängigen Beschwerden sollen kein Hindernis für Gespräche zwischen den Parteien sein.

Die beiden Regierungspräsidenten der Kantone Bern und Jura, Regierungsrat Bernhard Pulver und Staatsrat David Eray, sind am Dienstagabend (8. Mai) in Begleitung des bernischen Staatsschreibers Christoph Auer und des Stellvertreters der jurassischen Staatsschreiberin, Jean-Baptiste Maître, nach Moutier gereist, wo sie von Stadtpräsident Marcel Winistoerfer und Stadtschreiber Christian Vaquin im Rathaus empfangen wurden.

Zurück zu Ruhe und Gelassenheit

Das Treffen diente den Parteien knapp ein Jahr nach der Abstimmung vom 18. Juni 2017 dazu, eine Standortbestimmung vorzunehmen. Für die Präsidenten der drei Exekutiven geht es nun darum, alles für einen friedlichen und konstruktiven Dialog zwischen den beiden Kantonen und der Gemeinde zu tun.

Die drei Parteien haben vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Lage vereinbart, mit ihrem Handeln und ihrer Kommunikation zur Beruhigung beizutragen. Besprochen wurden auch die kommenden Etappen im Hinblick auf den Kantonswechsel der Stadt Moutier. Bernhard Pulver, David Eray und Marcel Winistoerfer haben daher die Rahmenbedingungen für eine konstruktive Zusammenarbeit für die nächsten Jahre festgelegt. Ausserdem soll in ein paar Monaten ein weiteres Treffen stattfinden.

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