In seiner Rede anlässlich der heutigen (08.06.2023) Grossratspräsidentenfeier in Burgdorf lobte Regierungspräsident Philippe Müller das gesellschaftliche und politische Engagement des frisch gewählten Ratspräsidenten. Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit Francesco M. Rappa: «Wir wollen unsere beiden Präsidien in den Dienst des Kantons stellen, einen Kanton, der uns beiden sehr am Herzen liegt. Wir tragen auch die Verantwortung mit dafür, dass Parlament und Regierung gut zusammenarbeiten – zum Wohl aller Bernerinnen und Berner», sagte Philippe Müller.
Der letztjährige Grossratspräsident Martin Schlup (SVP, Schüpfen) sagte seinem Nachfolger ein aussergewöhnliches Jahr voraus. Das Amt als höchster Berner nehme viel Zeit in Anspruch, sei aber auch sehr schön. Schlup: «Du wirst diesen schönen Kanton Bern sehr gut kennen lernen und auch feststellen wie gross er ist, wenn du an die verschiedenen Anlässe gehst. Auch wirst du viele interessante Menschen kennen lernen und interessante Gespräche führen dürfen.»
Amt kehrt nach Burgdorf zurück
Nach 70 Jahren könne Burgdorf endlich wieder das Amt des höchsten Berners besetzten und feiern, freute sich Stefan Berger, Burgdorfs Stadtpräsident. Dem neuen Grossratspräsidenten wünschte er viel Erfolg und Freude für sein Präsidialjahr. Er sei sich sicher, dass Francesco M. Rappa die Stadt Burgdorf und das Emmental würdig vertreten werde.
Breite Unterstützung aus der Partei
Peter Gerber, Fraktionspräsident der Mitte, betonte die hohe Wertschätzung, die Francesco M. Rappa in der gesamten Fraktion entgegengebracht werde. Er bestätigte, dass Rappa über die erforderlichen Führungsqualitäten verfüge, die ihn für das Amt des Grossratspräsidenten qualifizierten. «Führung liegt in Francescos DNA », sagte Gerber. In den letzten zwei Jahren habe Rappa als Vizepräsident bereits wertvolle Erfahrungen gesammelt und den Grossen Rat erfolgreich mitgeleitet.
Gute Zusammenarbeit zwischen den Regionen
Zum Abschluss dankte Francesco M. Rappa dem Grossen Rat für das Vertrauen, ihn in das Amt gewählt zu haben. In seinem Präsidialjahr wolle er sich für eine gute Zusammenarbeit zwischen den Regionen und gemeinsame Lösungen einsetzen: «Wir müssen heute Antworten für die Zukunft finden. Machen wir gemeinsam möglich, was in unserer Kraft liegt.»