Campus Bern der Berner Fachhochschule: Start der Bauarbeiten
Der Kanton startet die Bauarbeiten für den neuen Campus der Berner Fachhochschule auf dem Areal Weyermannshaus Ost. Der neue Campus ist Teil der Konzentration der Berner Fachhochschule an den Standorten in Biel und Bern. Die Realisierung des Campus Bern ist eng verknüpft mit dem Entwicklungsschwerpunkt Ausserholligen und hängt bei einzelnen Bauetappen von den Fortschritten der Bauprojekte im nahen Umfeld ab. Gemäss aktueller Planung dauert die Realisierung des Vorhabens rund vier bis fünf Jahre.
Neue Gefährdungsanalyse auf dem Geoportal veröffentlicht
Das Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär (BSM) hat die neue Gefährdungsanalyse der Gemeinden auf dem Geoportal des Kantons Bern veröffentlicht. Damit sind die mehrjährigen Arbeiten an diesem Projekt abgeschlossen. Die Gemeinden des Kantons Bern sind gesetzlich verpflichtet, in periodischen Abständen Gefährdungen und Gefahrenpotenziale zu ermitteln. Wie bereits in der Gefährdungsanalyse 2015 hat das BSM die Gemeinden bei dieser Aufgabe unterstützt.
Die Gefährdungsanalyse bildet 24 Gefährdungen aus den Bereichen Technik, Natur und Gesellschaft ab. Gefährdungen können zum Beispiel ein Stromausfall, ein Unwetter oder eine Pandemie sein. Zu jeder dieser Gefährdungen hat das BSM in Zusammenarbeit mit weiteren kantonalen Ämtern basierend auf festgelegten Kriterien einen Risikowert pro Gemeinde berechnet. Dadurch sind die Risikowerte zwischen Gemeinden und Gefährdungen vergleichbar. Die Gemeinden konnten zu diesen Berechnungen Stellung nehmen. In einem sogenannten Risikodialog haben die Gemeinden und das BSM den Risikowert gemeinsam festgelegt. Die Gefährdungsanalyse besteht aus den veröffentlichten Karten im Geoportal, methodischen Erläuterungen auf der Website des BSM sowie individuellen Datenblättern, die an die Gemeinden verschickt wurden. Basierend auf der Gefährdungsanalyse erstellen die Gemeinden ihre Vorsorge- und Notfallplanungen im Bevölkerungsschutz.
Thun: Erneuerungsarbeiten beim Hochwasserentlastungsstollen verbessern Sicherheit
Nach 16 Jahren Betrieb muss beim Bahnhof Thun die Abdeckung des Schützenschachtes des Hochwasserentlastungsstollens ersetzt werden. Das erhöht die Betriebssicherheit des Entlastungsstollens und verhindert, dass bei dessen Einsatz der Busbetrieb behindert wird. Zudem werden störende Geräusche eliminiert. Die Arbeiten starten am 9. Dezember 2024 und dauern voraussichtlich zwei Wochen. Da die Arbeiten den Busbetrieb behindern, wird teilweise nachts zwischen 22 und 5 Uhr gearbeitet. Für die Anwohnerinnen und Anwohner des Othmar-Schoeck-Weges ist die Zufahrt gewährleistet.