Cargo sous terrain: Studienergebnisse zur künftigen Verlängerung des Streckennetzes
Der Kanton Bern hat mit einer Studie verschiedene Linienführungen von Cargo sous terrain (CST) und deren Auswirkungen auf Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft untersucht. CST plant, einen Teil der Güter in der Schweiz künftig unterirdisch zu transportieren. Die erste Teilstrecke des CST-Netzwerks soll von Härkingen nach Zürich führen.
In Zusammenhang mit der Motion 092-2021 «Cargo sous terrain (CST) nach Bern/Thun» hat das Amt für Wirtschaft eine Studie zur Evaluation einer Verlängerung des Streckennetzes in Auftrag gegeben. Die Studie ist ein wichtiger Schritt hinsichtlich eines weiteren CST-Netzausbaus. Sie zeigt, dass das Nachfragepotenzial vorhanden ist und die geologischen Rahmenbedingungen zwar schwierig, aber zu bewältigen sind. Entsprechend kommt die Studie zum Schluss, dass eine Streckenerweiterung nach Bern, Biel und Thun grundsätzlich wirtschaftlich betrieben werden kann und eine Erschliessung von Bern, Biel und Thun ermöglicht. Die Auswirkungen des Projekts auf Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft sind insgesamt positiv. Zudem ist die allfällige Netzerweiterung in den Kanton Bern wichtig für die Weiterführung des Streckennetzes von CST in Richtung Westschweiz.
Die Ergebnisse der Studie «Cargo sous terrain im Kanton Bern» dienen als Grundlage für die zukünftige Planung und Umsetzung des Projekts im Kanton Bern. Momentan erarbeitet der Bund Grundlagen (Sachplan) für den Bau der ersten Etappe.
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Innovative Projekte für den Berner Biomarkt gesucht
Die «Berner Bio-Offensive» lanciert zum dritten Mal den Förderwettbewerb «InnoBio Bern». Gesucht werden innovative und kreative Bio-Projekte, die Produzentinnen und Produzenten, Verarbeitenden, Handel und Konsumentinnen und Konsumenten einen Nutzen bringen. Alle Akteurinnen und Akteure können ihre Ideen über https://bernistbio.ch/innobiobern bis am 21. Juni 2024 einreichen. Für maximal zwei Projekte winken Unterstützungspakete im Wert von maximal 50 Prozent der anrechenbaren Projektkosten inklusive Coaching-Leistungen (Beratung) oder maximal 20 000 Franken pro Projekt. Die «Berner Bio-Offensive 2025» ist Teil der Regierungsrichtlinien «Engagement 2030» und setzt sich für Berner Bio-Produkte und deren Werte ein.
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Patrik Lischer wird neuer Abteilungsvorsteher besonderes Volksschulangebot
Patrik Lischer wird ab 1. August 2024 neuer Vorsteher der Abteilung besonderes Volksschulangebot. Er tritt die Nachfolge von Simon Graf an, der die Amtsleitung übernimmt. Patrik Lischer ist seit 30 Jahren im Bildungsbereich tätig, davon 15 Jahre in der Schul- und Institutionsleitung des besonderen Volksschulangebots. Zuletzt leitete er die HPT Biel. Patrik Lischer verfügt über Lehrdiplome im Primar- und Sekundarstufenbereich. Neben der Ausbildung als Schulleiter hat er sich in der Führung von Non-Profit-Organisationen und Sonderpädagogik weitergebildet. Zudem bringt er vielfältige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit kantonalen und kommunalen Behörden mit. Patrik Lischer wohnt in Biel, ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Töchtern.
Gemeinde Lyss: Strassensperrung wegen Einbau des Deckbelags
Auf der Büren-/und Hardernstrasse in Lyss wird vom 13. April, 5 Uhr, bis 14. April 2024, 6 Uhr, der Deckbelag eingebaut. Während des Einbaus ist der entsprechende Strassenabschnitt gesperrt. Eine Umleitung wird signalisiert. Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Velos können die Baustelle unter erschwerten Bedingungen passieren.
Gemeinde Beatenberg: Nachtsperrungen zwischen Beatenbucht und Balmholz
Im Zusammenhang mit dem Ersatz der Lehnenbrücke Wohlhusenfluh in Beatenberg werden der neue Brückenträger sowie Betonelemente versetzt. Deshalb muss der Kantonsstrassenabschnitt zwischen Beatenbucht und Balmholz in den folgenden Nächten komplett gesperrt werden:
- Dienstag, 9. April 2024, 20 Uhr bis 5 Uhr des Folgetags
- Dienstag, 16. April 2024, 20 Uhr bis 5 Uhr des Folgetags
- Mittwoch, 17. April 2024, 20 Uhr bis 5 Uhr des Folgetags
Die Umleitung wird signalisiert. Generell wird der Verkehr mit Ausnahme der oben aufgeführten Sperrungen bis Ende Juni 2024 einspurig geführt, geregelt mit Lichtsignalanlage oder von Hand.
Stadt Biel: Heidewegbrücke ist wieder einspurig befahrbar
Ab sofort ist die Heidewegbrücke in Biel für den motorisierten Verkehr bis zu einem Gewicht von 3,5 Tonnen wieder einspurig passierbar. Eine Lichtsignalanlage regelt den Verkehr. Im Februar 2024 musste die Heidewegbrücke aus Sicherheitsgründen für den motorisierten Verkehr gesperrt werden. In den vergangenen vier Wochen wurden verschiedene Sofortmassnahmen zur Sicherung der Verkehrsverbindung über die T6 umgesetzt. Unter anderem wurde die bestehende Stahlabstützung verstärkt. Zudem wurde ein Überwachungssystem an der Brücke installiert, damit mögliche Bewegungen frühzeitig erkannt werden können. Als weitere Massnahme wurde auf der Autostrasse T6 Fahrtrichtung Nidau die Linksabbiegespur bei der Abzweigung Bernstrasse-Keltenstrasse verlängert. Damit wird das Abbiegen sicherer und die Erschliessung des Weidteilequartiers verbessert.
Gemeinde Worb: Reinigungs- und Unterhaltsarbeiten im Wisletunnel
In der Nacht vom Donnerstag, 18. April, ab 19 Uhr, bis Freitag, 19. April 2024, 6 Uhr, ist der Wisletunnel in Worb für den Durchgangsverkehr in beiden Richtungen gesperrt. Grund für die Sperrung sind Reinigungs- und Unterhaltsarbeiten. Die signalisierte Umleitung führt ab dem Kreisel Bernstrasse via Worbboden, Enggistein und Metzgerhüsi nach Grosshöchstetten und umgekehrt.