Der Regierungsrat hat von der Petition gegen einen Abbau von Angeboten im Bereich der psychischen Gesundheit Kenntnis genommen. Er ist sich der angespannten Situation in der Psychiatrieversorgung bewusst. Auch die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD), an deren Kosten sich der Kanton Bern wesentlich beteiligt, sind davon betroffen. In den Entscheid der UPD, künftig eine Reihe von Angeboten zu streichen, war die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) nicht involviert und hatte davon vorgängig keine Kenntnis. Der Entscheid wurde vom Verwaltungsrat der UPD getroffen und steht in keinem Zusammenhang mit den kantonalen Beiträgen an die UPD. Die GSI wird in den weiteren Prozess der Angebotsprüfung eingebunden und steht mit Mitarbeitenden der UPD im Austausch.
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