Neue Infothek im OP Tramelan

Die Infothek des BIZ Berufsberatungs- und Informationszentrums Tramelan hat sich zur interaktiven Erlebniswelt gewandelt: Neu bietet sie den Besucherinnen und Besuchern digitale und analoge Informationen im Wechselspiel an. Geblieben sind die Fülle und Tiefe sowie die direkte Verfügbarkeit der Inhalte zu Bildung, Beruf und Arbeitswelt. Gleichzeitig wurden die Themen in unterschiedlicher Weise aufbereitet. Damit bieten sich verschiedene Zugänge für jede Lebensphase. Der Umbau erfolgte im Kontext der Neugestaltung aller Infotheken im Kanton, die mit dem Umbau der Standorte Biel und Interlaken im Verlauf dieses Sommers abgeschlossen sein wird. Die Infothek im OP Tramelan ist die erste in französischer Ausführung. Interessierte sind eingeladen, die neue Infothek zu entdecken (Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag, 13.30 bis 17 Uhr).
Das Wildschadengutachten 2021 liegt vor
Mit dem Wildschadengutachten erhebt das Amt für Wald und Naturgefahren alle zwei Jahre, wie sich der Einfluss von Wildtieren auf die Waldverjüngung auswirkt. Das Gutachten 2021 zeigt, dass sich die Situation im Berner Wald in den letzten zwei Jahren insgesamt kaum verändert hat. Auf 12 Prozent der Berner Waldfläche (2019: 11 Prozent) ist der Wildtiereinfluss gross, so dass die natürlich vorkommenden Baumarten nicht ausreichend aufwachsen können. Bei weiteren 26 Prozent wird die Situation als kritisch beurteilt. Das ist vor allem im Osten des Kantons (Lütschinentäler, Region Beatenberg, Emmental) der Fall.
Die Folge ist, dass in den betroffenen Regionen im Mittelland Laubbäume wie der Bergahorn oder die Eiche für die Verjüngung des Walds fehlen, in höheren Lagen fehlt die Tanne. Das sind Baumarten, die für die Biodiversität und den Schutz vor Naturgefahren wichtig sind, und die für die Anpassung des Waldes an die Klimaveränderung wichtiger werden.
Um die Schäden am Wald durch das Wild zu begrenzen, ergreifen die zuständigen Ämter der Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion diverse Massnahmen. Beispielsweise passte das Jagdinspektorat die Jagdplanung für 2021 an: So konnten mit der Donnerstagjagd und mit Nach- und Sonderjagden im Wildraum 11 (Region Beatenberg, Habkern) genügend Tiere geschossen werden. In den Wildräumen 16 und 17 (östliches Berner Oberland) nahm die Wildhut zusätzliche Abschüsse vor, um den Bestand zu regulieren.
Militärische Beförderungen: Neue Stabsoffiziere und Hauptleute im Kanton Bern
Auf den 1. Januar 2022 sind folgende Stabsoffiziere und Hauptleute aus dem Kanton Bern befördert worden:
Zum Oberst: Hunziker Bruno (Bremgarten b. Bern), Spahr Kurt (Rosshäusern), Spinnler Roman (Thun)
Zum Oberstleutnant i Gst: Hofstetter Patrick (Brügg), Nellen Dominic (Bern)
Zum Oberstleutnant: Breu Samuel (Jegenstorf), Monnerat Philippe (Hasle-Rüegsau), Reichen Pascal (Gerzensee), Züllig Alessandro (Bern)
Zum Major: Dubach Lars Johann Friedrich (Heimberg), Fleury Alain (Utzigen), Fritz Georg (Mühledorf), Gottier Lukas, (Amsoldingen), Lauterburg Alexander Bernhard (Bern), Müller Matthias (Liebefeld), Schär Martin (Thunstetten), Schmid Stefan Patrick (Roggwil), Waldner Michael Roman (Kehrsatz), Waldspurger Marc (Spiegel b. Bern)
Zum Hauptmann: Benker Yannick (Liebefeld), Berger David (Uetendorf), Bodenmann Samuel (Bern), Duss Mirko (Ostermundigen), Feuz Christoph Florian (Oberwil b. Büren), Giagnorio Lorenzo Nicolás (Bern), Hirschi Reto (Ersigen), Houmard Gabaël (Port), Hulliger Mischa (Bern), Hurni Chrstoph (Spiegel b. Bern), Jucker Quentin (Wengi b. Büren), Jung Denis (Ostermundigen), Krummenacher Christian (Innerberg), Kurth Andreas (Bern), Lanzrein Lukas Rudolf (Thun), Maissen Lucas Niilo (Bern), Mühlheim Simon (Schlosswil), Nardella Vincent (St-Imier), Rikic Nebojsa (Thun), Schlatter Fabian (Aarberg), Schlup Pascal (Arch), Schudel Hans (Bern), Schweizer Richard Peter (Bern), Steiger Salomé (Bern), von Känel Kevin Erich (Frutigen), Zbinden Pascal (Bern), Zurflüh Patrik Joel (Zäziwil)
Ski- und Schneeschuhtouren im Gebiet Schwarzhorn: Entscheid ist rechtskräftig
Regierungsrat Christoph Ammann wies am 10. Dezember 2021 die Beschwerde des Bergführervereins Grindelwald gegen eine Verfügung des Jagdinspektorats vom 12. Dezember 2018 ab. Da der Bergführerverein in der Folge auf eine Beschwerde beim Verwaltungsgericht verzichtet hat, ist die Verfügung nun rechtskräftig. Im eidgenössischen Jagdbanngebiet Schwarzhorn gilt somit die Regelung, die das Jaginspektorat gestützt auf ein Nutzungskonzept festgelegt hatte:
- Die Routen Bandspitz Südaufstieg und Schöniwenghörner Ostgipfel sind gesperrt.
- Die Routen Gassenhorn, Tschingel und Grindelgrat bleiben offen.
- Auf den Routen Chaltenbrunnen und Gärstenlücke Oltscheren gelten zeitliche Einschränkungen.
Die Routen, auf denen Ski- und Schneeschuhtouren im Jagdbanngebiet Schwarzhorn erlaubt sind, finden sich auf den Schneesportkarten von Swisstopo (auch online oder auf der Swisstopo-App verfügbar).
Gemeinde Aefligen: Verkehrssperrung und -erschwerung auf der Kantonsstrasse
Wegen der Sanierung des Durchlasses Dorfbach wird die Kantonsstrasse in Aefligen auf der Teilstrecke Schalunenstrasse bis Fraubrunnenstrasse 1 vom 31. Januar bis 14. März 2022 gesperrt. Der Verkehr wird grossräumig umgeleitet. Für zu Fuss Gehende ist eine Umleitung signalisiert. Ab 14. März bis Ende Juni 2022 wird der Verkehr zum Teil mit Lichtsignalanlage geregelt und teilweise örtlich umgeleitet.