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01. Mai 2003
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Neuorganisation Briefzentren der Post : Kanton Bern schlägt Standorte in den Regionen Oberaargau und Arc jurassien vor

aid. Die Schweizerische Post hat mögliche Varianten zur Neukonzeption der Briefzentren (REMA) vorgestellt und Anfang März die Anforderungen an die Standorte definiert. Der Kanton Bern unterbreitet attraktive Angebote: Ein Briefpostzentrum kann im Raum Biel/Lengnau/Grenchen/Pieterlen oder im Oberaargau (Langenthal, Roggwil, Niederbipp) realisiert werden. Die Wirtschaftsförderung des Kantons Bern WFB und die betroffenen Gemeinden haben Standortofferten bei der Post eingereicht.

Die Schweizerische Post hat im Januar mögliche Varianten zur Neukonzeption der Briefpostzentren (REMA) vorgestellt. In seiner Stellungnahme gegenüber der Post hat der Regierungsrat Ende Februar gefordert, dass aus regional- und arbeitsmarktpolitischen Überlegungen mindestens eines der künftigen Verarbeitungszentren im Kanton Bern realisiert werden muss. In den drei bestehenden Zentren in Bern, Biel und Thun sind heute gegen 1'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Anfang März hat die Post die konkreten Anforderungen an mögliche Standorte für die neuen Zentren kommuniziert. Entgegen der früheren Absicht ist die Post nun auch bereit, Standorte entlang der Jurasüdfuss-Bahnlinie in die Abklärungen einzubeziehen. Dies entspricht ebenfalls einem Anliegen des Kantons Bern.

Der Kanton Bern verfügt sowohl entlang der von der Post bisher bevorzugten Mittelland-Achse wie auch entlang der Jurasüdfuss-Linie über attraktive Standorte, die den Anforderungen der Post bezüglich Fläche und Verkehrsanbindung entsprechen. Die Wirtschaftsförderung des Kantons Bern WFB und die beteiligten Gemeinden haben in enger Zusammenarbeit Standortofferten erarbeitet und eingereicht. Ein Briefpostzentrum kann im Seeland (Biel/Lengnau/Grenchen/Pieterlen) oder im Oberaargau (Langenthal, Roggwil, Niederbipp) zu stehen kommen. In Absprache mit der Region wird auf ein Angebot für den Raum Bern verzichtet, weil trotz intensiven Abklärungen kein geeigneter Standort für ein Briefpostzentrum verfügbar ist.

Der Verwaltungsrat der Post wird voraussichtlich Ende Mai über die künftige Anzahl Briefzentren entscheiden. Die definitiven Standorte werden Anfang 2004 bestimmt.

Weitere Auskünfte erteilen:

  • Regierungspräsidentin Elisabeth Zölch-Balmer, Tel. 031 633 48 45;

  • Denis Grisel, Leiter Wirtschaftsförderung, Tel. 031 633 41 20;

  • Stefan Jans, Projektleiter Wirtschaftsförderung, Tel.031 633 41 20.
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