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02. September 2024
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Medienmitteilung der Bau- und Verkehrsdirektion
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Der Aareraum von der Seftau bis zur Halenbrücke wird aufgewertet

Die Ufersicherungen in der Aussenkurve der Aare unterhalb der Seftau in Bremgarten sind in die Jahre gekommen. Deshalb müssen sie saniert werden. Gleichzeitig wertet das Tiefbauamt des Kantons Bern die Flusslandschaft zwischen dem Seftausteg in Bremgarten und der Halenbrücke in Kirchlindach ökologisch auf und gestaltet es als Erholungs- und Freizeitgebiet attraktiver.

In der stark beanspruchten Aussenkurve unterhalb der Seftau wird die schadhafte Ufersicherung durch einen Erosionsschutz mit neuen Wasserbausteinen ersetzt. In der Innenkurve der Aare, im Bereich Seftau, wird das Ufer abgeflacht, um mehr Platz für die Aare und naturnahe Lebensräume für Pflanzen und Tiere zu schaffen. Auf dem gesamten Abschnitt werden zudem sowohl entlang dem Aareufer als auch in der Aare zahlreiche Strukturelemente aus Wurzelstämmen und Totholz erstellt, welche das Gewässer auch für die Fische ökologisch stark aufwerten. Der Projektperimeter entlang des rechten Aareufers ist rund zwei Kilometer lang.

Bauarbeiten dauern rund acht Monate

Die Bauarbeiten beginnen Mitte Oktober 2024 und dauern rund acht Monate. Einzelne Elemente der Ausführung sind stark abhängig von den Abflussbedingungen in der Aare. Der Uferweg muss wegen der engen Platzverhältnisse während der Bauzeit gesperrt werden. Umleitungen werden vor Ort signalisiert. Plakate vor Ort werden zudem auf bevorstehende Einschränkungen und Wegumleitungen hinweisen. Nach Abschluss der Bauarbeiten ist das Aareufer wieder frei zugänglich und lädt ein, den aufgewerteten Aareraum neu zu entdecken.

Breit abgestützte Finanzierung

Finanziert wird das Vorhaben vom Kanton Bern, der BKW Energie AG, dem Renaturierungsfonds des Kantons Bern, dem BKW Ökofonds, dem Ökofonds naturemade Energie Wasser Bern und von der Gemeinde Bremgarten. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt rund drei Millionen Franken. Nachdem der Regierungsrat Mitte August den Kantonsanteil von rund 961 000 Franken bewilligt hat, ist die Finanzierung durch alle Beteiligten sichergestellt.

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